Neue Energien, 02.12.2020
Richtiges Lüften im Winter besonders wichtig.
Den Innen- und Außentemperaturen entsprechend Lüften - das beherrscht bei weitem noch nicht jeder. Auch mit der richtigen Lüftungsdauer hat so manch einer Probleme, es sollte weder ein allzu zaghaftes "Stoßlüftchen" sein, noch sollten nach stundenlanger Lüftung die Innenwände auskühlen.
Vor allem in den Wintermonaten ist richtiges Lüften maßgeblich an einem gesunden Raumklima beteiligt.
So geht es nicht!
Die "Dauerkipper", also diejenigen, die auch in den Wintermonaten Ihre Fenster stets gekippt halten, bekommen die Quittung mit der nächsten Energieabrechnung. Mehrkosten von bis zu 200,00 Euro kann das dauergekippte Fenster in einer Saison verursachen.
Wer seine Fenster stets geschlossen hält, hält nicht nur den "Mief" in den Räumen. Es kann sich zudem schnell Schimmel bilden, da die Feuchtigkeit in den Räumen nicht entweichen kann.
So geht es!
Richtiges Lüften ist nicht schwer: Schalten Sie zunächst die Heizung ab, öffnen Sie erst dann das / die Fenster vollständig!
Generell gilt: Je wärmer es draußen ist, desto länger muss gelüftet werden. Um in den kalten Monaten nicht zu viel Heizenergie aus dem Fenster zu befördern, sollten die Fenster also nicht zu lange offen stehen.
Folgende Lüftungszeit-Richtwerte empfehlen sich für das Kalenderjahr:
Monat | Empfohlene Lüftungsdauer |
Januar | 5 Minuten |
Februar | 5 Minuten |
März | 10 Minuten |
April | 15 Minuten |
Mai | 20 Minuten |
Juni | 25 Minuten |
Juli | 25 Minuten |
August | 25 Minuten |
September | 20 Minuten |
Oktober | 15 Minuten |
November | 10 Minuten |
Dezember | 5 Minuten |
Alle paar Tage für 5 Minuten Lüften? Dann ist dicke Luft vorprogrammiert.
Lüften Sie Ihre Räume mindestens drei Mal am Tag, vor allem Räume mit hoher Luftfeuchte (Badezimmer, Küche oder pflanzenreiches Wohnzimmer) sollten sogar noch häufiger gelüftet werden.
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